Bordunisl

Katzdorf, Oberpfalz

Bild von Gruppe Bordunisl

Musikanten:

Anke Schwemin (Geige)
Claudia Schreiner (Bass)
Florian Schwemin (Mandoline, Quetsche, Gitarre)
Lucia Wagner (Bock, Geige )
Stefan. Huber (Ukulele, Quetsche, Autoharp)

So schaut unser Repertoire aus:

Einst waren Borduninstrumente in Bayern ziemlich ausgestorben – manch einer meint sogar "zu Recht" – das änderte sich, als ein paar Verrückte zunächst in Pleystein, und dann in Waldmünchen anfingen Dudelsäcke und Drehleiern zu bauen. In der Folge fasste der Böhmische Bock wieder Fuß in der Volksmusik. In der Folge hat sich ein buntes Repertoire an schönen Melodien für Besetzungen mit Dudelsack angesammelt. Zwiefache, Walzer, Polkas und so weiter, das meiste mit Wurzeln auf dem ostbayerischen Tanzboden. Ab und zu rutscht uns aber auch ein Österreicher, ein Schweizer, ein Däne oder ein Schwede dazwischen. Hauptsache in F-Dur, außer, der Bock hat gerade Pause, dann spielen Geigen, Bass, Quetsche, Mandoline, Ukulele oder Autoharp auch mal in anderen Tonarten ...

Bei diesen Gelegenheiten fühlen wir uns besonders wohl:

Am wohlsten fühlen wir uns, wenn es nicht über 30 Grad im Schatten hat, unsere Instrumente leidlich gestimmt sind und wir ab und an einen höflichen Applaus bekommen. Es darf auch getanzt werden. Allerdings nur in F-Dur. Wenn wir eine CD hätten, würden wir uns freuen, wenn man uns diese abkaufte. Haben wir aber nicht.

Was wir unserem Publikum schon immer über uns mitteilen wollten:

Die meisten Stücke werden Jahr für Jahr beim Neujahrsansingen in Waldmünchen zum Besten gegeben. Dabei werden die Musikanten mit Kaffee, Gebäck und Schnaps verköstigt. Das gefällt uns recht gut. Unser Konzept ist es deshalb, das Neujahrsansingen quasi nahtlos bis Pfingsten auszudehnen. Da ist z.B. das Wetter temperaturmäßig gesehen meistens ein besseres. Gebäck kann je nach Bedarf und Umständen gerne auch durch eine Bratwurstsemmel ersetzt werden und der Kaffee notfalls auch durch ein kühles Bier. Lediglich beim Schnaps erhoffen wir uns doch eine gewisse Kontinuität zum Jahresbeginn. Gelegentlich wird auch kolportiert, wir hätten uns im vergangenen Jahr anlässlich des Tages der Oberpfälzer Volksmusik im Freilandmuseum gegründet, das gehört aber wohl ins Reich der Legenden.

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