So schaut unser Repertoire aus:

Wanderlieder, Volkslieder aus den Liederbogen von Wastl Fanderl, Volkslieder in altbairischer und schwäbischer Mundart, geistliche Volkslieder, Eigenkompositionen, gesellige Wirtshauslieder, Couplets

Bei diesen Gelegenheiten fühlen wir uns besonders wohl:

In den deutlich über 50 Jahren unseres Bestehens haben wir musikalisch viele Ereignisse des menschlichen Lebens begleitet: Hochzeiten, Begräbnisse, Vereins- und Familienfeste, Gottesdienste und besonders gerne unzählige Wirtshausabende. Seit 40 Jahren gestalten wir in Kirchen im Raum Augsburg mit unseren Liedbeiträgen die „Heilige Nacht“ von Ludwig Thoma, gelesen von Bernhard Wulf, dem Leiter unserer Gruppe, mit. Gesungen wurde auch bei gemeinsamen Ausflügen, z. B Bootsfahrten in ganz Deutschland

Was wir unserem Publikum schon immer über uns mitteilen wollten:

Wir blenden zurück in die Mitte der 1960er Jahre. Da trafen sich an Sonntagen fußballbegeisterte junge Männer am Fuße des Bismarckturms bei Augsburg zum „Bolzen“. Bolzen bedeutete Schweiß, Schweiß bedeutete Durst, Durst bedeutete Wirtshaus. Bei derartigen Besuchen stellte sich heraus, dass ein Teil der Sportler auch des Singens einigermaßen mächtig war, insbesondere was Volks- und Wanderlieder betraf. Anfang der 70er Jahre etablierte sich offiziell eine vierstimmige Gesangsgruppe, die sich „Schmuttertaler Sänger“ nannte, eine Untergruppe der „Schmuttertaler Musikanten“, die auch als Bläsergruppe und Stubenmusik unterwegs sind. Sogar die bayerische Staatsregierung in ihrer unendlichen Weisheit schickte uns als Repräsentanten der bayerischen Volksmusik nach Laibach (Slowenien), Zagreb (Kroatien) und Krakau (Polen), der Bayerische Rundfunk nach Leeds (England). Mittlerweile sind wir mit einem Altersdurchschnitt von über 80 (!) wohl eine der ältesten noch aktiven Gesangsgruppen in Bayern. Wer weiß es besser?

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